Die Karibischen Inseln
Im Atlantischen Ozean, genauer gesagt dem Karibischen Meer liegt ein kleines Paradies auf Erden – die Karibischen Inseln. Diese Trauminseln erstrecken sich, beginnend südlich von Florida bis hinunter nach Venezuela und werden aufgeteilt in die nördlichen Atlantikinseln – Bahamas, Turks- und Caicosinseln, die Antillen und die südlichen Atlantikinseln – Trinidad und Tobago. Weiterhin gehören zu den Karibischen Inseln die westlichen Karibikinseln San Andrés und Providencia, Corn Islands, Islas de la Bahía und Cozumel, die vor den Küsten Mexikos, Honduras und Nicaraguas liegen.
Antillen
Die Antillen werden unterteilt in die Inseln der Großen Antillen und die Kleinen Antillen.
Zu den Großen Antillen (im englischen „Greater Antilles“) gehören die großen nördlichen Inseln Kuba, Jamaika, Hispaniola, Puerto Rico und ein paar kleinere, unbekanntere Inselgruppen. Sie erstrecken sich südlich der Floridastraße, bis zu den kleineren Inseln der Kleinen Antillen (im englischen „Lesser Antilles“), beginnend mit den Jungferninseln (Virgin Islands), bis hinunter nach Venezuela, zu den südlichsten Inseln Tobago und Trinidad.
Die Inseln über dem Wind
Die Kleinen Antillen sind aufgeteilt in die Inseln über dem Wind und die Inseln unter dem Wind. Die Inseln über dem Wind werden nochmals unterteilt in Leeward Islands und Windwards Islands, sowie die Leeward Antilles.
Als Leeward und Windward Islands bezeichnet man einen Bund einzelner Kolonien, die allerdings weder eigene Gesetzgeber, Gesetze, Einnahmen noch einen gemeinsamen Zoll haben bzw. hatten. Wie sie genau aufgeteilt werden, hängt davon ab, wen man fragt. Briten und Franzosen haben da unterschiedliche Auffassungen, wie die Aufteilung der Inseln genau aussieht. Die Franzosen nennen sie Îles du Vent und meinen damit sowohl die Leeward, als auch die Windward Islands, also fast die gesamten Kleinen Antillen, außer den Leeward Antilles.
Leeward Islands
Die Leeward Islands sind nach englischen Angaben: Britisch und U.S. Virgin Islands, Anguilla, St. Martin und Sint Maarten, St. Barthélemy, Saba, Sint Eustatius, St. Kitts, Nevis, Antigua und Barbuda, Redonda, Montserrat, Guadeloupe, La Désirade, Îles des Saintes und Marie-Galante.
Windward Islands
Zu den „Windward Islands“, also dem Wind zugewandte Inseln, zählen heute Dominica (seit 1940), Martinique, St. Lucia, St. Vincent and the Grenadines und Grenada. Barbados ist bereits 1885 aus diesem Bund ausgetreten, wird aber oft noch dazu gezählt. Einige Geographen zählen auch Trinidad und Tobago zu den Windward Islands. Trinidad gehörte nie dazu und British Tobago hat den Bund 1889 verlassen.
Die Inseln unter dem Wind
Leeward Antilles
Neben den Leeward und Windward Islands gibt es noch die Leeward Antilles oder auch ABC-Inseln – Aruba, Bonaire und Curaçao, sowie La Tortuga und Isla Margarita, mit paar kleineren Inseln, direkt vor der venezuelanischen Küste. Auch sie zählen zu den kleinen Antillen und werden auch Inseln unter dem Wind genannt.
Die Franzosen bezeichnen die Leeward Antilles als Inseln unter dem Wind oder als Îles sous le Vent.
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Es gibt noch diverse andere kleinere, auch bewohnte Inseln in der Karibik, aber wir beenden unsere kurze Vorschau durch die Karibik an dieser Stelle und wünschen allen eine traumhafte, spannende und erholsame Reise. AIDA bringt Sie in die Karibik und an viele andere Orte auf unserer wunderschönen Erde.
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