Paris

Charmant, stylisch und liebenswert, Paris

… die Stadt der Liebe, der Mode und des Luxus.

Die schönsten Städte Europas Paris

Paris eine der schönsten Städte Europas, mit seinem ganz besonderen Charme

Geht es um Mode, egal ob Haute Couture oder Ready to Wear, die Laufstege von Paris stehen immer im Mittelpunkt. Während der Haute Couture- und Prêt-à-porter-Schauen steht Paris im Blickpunkt der Designerwelt. Doch nicht allein wegen seiner modischen Berühmtheit sollte Paris unter den schönsten Reisezielen nicht fehlen.

Plakat Paris

Altes Plakat von Paris, mit einigen Sehenswürdigkeiten

Am Ufer der Seine, die die Stadt in Rive Gauche (linkes Ufer – südliches Ufer) und Rive Droite (rechtes Ufer – nördliches Ufer) unterteilt, liegt sie, die viel besungene Stadt der Liebe, Paris. Nicht nur der Eiffelturm, der Louvre und die Champs Élysées machen Paris so sehenswert. An jeder Ecke gibt es irgendetwas, das einen zum Staunen bringt.

Die Pariser Metro, nicht nur nützlich sondern auch schön

Metro Paris

Die Pariser Metro oder Metropolitain biete ein hervoragendes Netz in alle Bezirke. Links im Stil des Neoklassizismus und rechts im Jugendstil, geschwungen wie Blütenranken.

Wer nicht mit dem Auto fahren möchte, kann die Stadt wunderbar mit der Metro erobern. Das Netz ist sehr gut ausgebaut und führt bis etwa Mitternacht nahezu überall hin. Die erste Metrolinie wurde zur Weltausstellung am 19. Juli 1900 eröffnet.

Die Stationen sind nach bekannten Persönlichkeiten, berühmten Bauwerken oder großen Plätzen benannt und gut zu erkennen an den schönen alten Schildern, die wie zu den Anfangszeiten, im Jugendstil oder Neoklassizismus, erhalten sind. Einige der Eingänge zu den Metrostationen sind historische Denkmäler, wie z.B. der zu „Châtelet“ (vom Place Sainte-Opportune), „Place d’Italie“, „Saint-Michel“, „Ménilmontant“, „Avron“, „Daumesnil“, „Place d’Italie“, „Alexandre Dumas“ und „Porte Dauphine“. Sie wurden entworfen von Hector Guimard.

Die Eingänge im neoklassizistischen Stil wurden kreiert von Marie-Joseph Cassien Bernard und sind zu bewundern an der „Opéra“, „République“ und an der Station „Concorde“.

Einige Stationen sind mit thematischenDekorationen ausgestattet, wie die von „Louvre-Rivoli“, „Hôtel de Ville“, „Parmentier“ und „Bastille“. An der Station „Arts et Métiers“ verwandelt der Nautilus von Francois Schuitens die Metrostation „Arts et Métiers“ in eine Unterwasserlandschaft.

Möchte man in die Randgebiete von Paris fahren, kann man dies, einfach und schnell, mit der RER in alle 4 Himmelsrichtungen tun.

axe historique

Blick über die Axe Historique nach La Défense. Im Zentrum La Grande Arche, der Triumpfbogen von La Défense.

Blick auf Paris von La Défense

Beginnen wir unsere Tour durch Paris etwas außerhalb, im Stadtteil La Défense. La Défense ist zwar das größte Büroviertel Europas, das ist aber nicht der Grund, warum ich hier beginne, sondern es ist der einzigartige Blick auf Paris.

Die Fussgängerzone von La Défense befindet sich auf einem Hügel, von dem aus man einen ganz besonderen Blick geniessen kann: Steht man unter der Grande Arche, einem modernen Bürogebäude, in Form eines Triumpfbogens, führt von hier aus eine schnurgerade Achse bis hin zum Musée du Louvre. Der Blick auf das Museum ist zwar verdeckt durch den Arc de Triomphe de l’Étoile, aber die Sichtachse führt weiter über die Champs Élysées, den Place de la Concorde und den Jardin des Tuileries, bis hin zum Louvre.

Bereits unter Louis XV wurde die große gerade Allee für die Axe historique vom Place de la Concorde bis hierher gezogen. Bis weit ins 19 Jh. endete die Allee hier an einer Windmühle. Im Jahr 1958 begann der Bau der Banken- und Bürostadt, um die Innenstadt, insbesondere die Bankenviertel an den großen Boulevards, zu entlasten.

Champs Élysée mit Blick auf den Arc de Triomphe

Champs Élysée mit Blick auf den Arc de Triomphe

Entlang der Axe historique Richtung Innenstadt

… nach Rive Droite … mit den Geschäftsvierteln

Setzen wir nun unsere Tour fort und fahren von La Défense auf der Avenue Charles de Gaulle und anschließend Avenue de la Grande Armée, Richtung Innenstadt, fahren wir direkt auf den Arc de Triomphe zu. Er steht dort riesig groß, umringt von einem 7-spurigen, Angst einflößenden Kreisverkehr. Von diesem Kreisverkehr aus gehen 12 Straßen sternenförmig ab. Wir wollen zur Avenue des Champs Élysées, fahren also an der 6. Ausfahrt aus dem Kreisverkehr heraus und sind da, auf der berühmten Champs Élysées. Fahren wir nun die Avenue hinunter, über den nächsten Kreisverkehr geradeaus, endet unsere Fahrt entlang der Axe historique an der Place de la Concorde, dem größten aller Plätze in Paris. Das Zentrum des Platzes ziert der Obélisque de Louxor, ein Geschenk des ägyptischen Vizekönigs Muhammad Ali Pascha, eingerahmt von der Fontaine des Mers (Brunnen der Meere) und der Fontaine des Fleuves (Brunnen der Flüsse). Der Platz ist dem Geist der französischen Schifffahrt auf den Meeren und Flüssen gewidmet, weshalb es Sinn macht, dass das Marineministerium ebenfalls direkt am Place de la Concorde liegt.

Place de la Concorde

Fontaine am Place de la Concorde, mit Blick auf La Madeleine

Gleich hinter dem Platz beginnt der einzigartige Jardin des Tuilleries mit dem Musée de l’Orangerie. Hier befinden sich die berühmten Seerosenbilder von Claude Monet. Die Orangerien sollte man nicht verpassen, um sich dieses unglaubliche Kunstwerk anzuschauen.

Louvre with pont des arts, Paris

Blick auf den Louvre mit der Pont des Arts

Der Louvre und moderne Kunst im Centre Pompidou

Wir fahren weiter, am rechten Seineufer entlang, in der Rive Droite. Direkt hinter den Tuillerien schließen sich die École du Louvre, die Pyramide du Louvre und das Musée du Louvre selbst an.

Spätestens jetzt wird es Zeit unsere Tour zu Fuss fortzusetzen. Allein schon an der Seine entlang zu gehen und bei schönem Wetter, die jungen Künstler entlang der Uferstraße zu beobachten, hat schon so viel Charme, dass man sich das nicht entgehen lassen sollte.

Wir können nun von Chatelêt aus, auf dem Boulevard de Sébastopol, Richtung Innenstadt gehen und uns das Centre Georges-Pompidou, das absolute Gegenteil dessen, was man bisher von Paris gesehen hat, anschauen. Das Centre Pompidou ist im Vergleich zur üblichen Pariser Architektur ein hypermodernes Gebäude. Es wurde gebaut, um allen Bürgern, jeder Gesellschaftsschicht, freien Zugang zu Wissen zu ermöglichen und garantieren. Im Centre Pompidou befindet sich das Musée National d’Art Moderne, mit moderner Kunst des 20. Jh..

Luxus Pur am rechten Seineufer

Place Vendome, Paris

Luxus pur am Place Vendome

Alternativ kann man auf der berühmten Rue de Rivoli zurück, am Jardin des Tuileries entlang schlendern und sich dort die exklusiven Häuser und Arkaden aus der Zeit Napoléon Bonapartes anschauen oder eine Querstraße weiter, auf einer der ältesten Straßen Paris, der Rue Saint Honoré, in Richtung Place Vendôme in die Innenstadt gehen. Auf der Rue Saint Honoré findet man, neben edlen Designerläden, auch das Café de la Régence (Nr. 161), eines der ältesten Kaffeehäuser Paris‘, aus dem Jahr 1681 und das Palais Royal (Nr. 204) mit der Comédie Française.

Auf keinen Fall sollte man es verpassen, sich den noblen Place Vendôme, mit dem berühmtesten Hotel der Welt, dem Ritz, anzuschauen. Hier hat nicht nur Prinzessin Diana ihre letzte Nacht verbracht, sondern auch Coco Chanel. Es gehört seit 1979 dem ägyptischen Milliardär Mohamed Al-Fayed

Der Place Vendôme ist einer wichtigsten und großzügigsten Plätze von Paris. Um den Platz herum findet man die teuersten und luxuriösesten Juweliere und Uhrenhersteller der Welt, wie Bulgari, Cartier, Louis Vuitton, Dior, Jaeger-LeCoultre, Piaget oder Rolex.

Das Zentrum des Platzes ziert eine Siegessäule. Die erste Säule, wurde im Jahr 1699 errichtet und stellte ein Reitermonument Ludwigs XIV. dar, wurde aber während der französischen Revolution zerstört. Im Januar 1806 ließ Napoleon, aus 133 russischen und österreichischen Kanonen, aus der Schlacht bei Austerlitz, eine neue Triumpfsäule giessen, mit ihm als Imperator darauf. Auch diese wurde mehrfach ersetzt, zu guter Letzt aber im Mai 1873 wieder aufgestellt und gehört seit 1992 zu den historischen Monumenten der Stadt.



Leckereien an der Madeleine und einkaufen unter einer Kuppel

Weiter geht’s stadteinwärts zur Madeleine, einer der bekanntesten Kirchen Paris‘. Direkt am Place de la Madeleine, über 2 Straßenecken, gibt’s Delikatessen vom Feinsten, bei Fauchon. Schokoloade, Gebäck, Süßes, Salziges, ausgefallene Teesorten, besondere Gewürze, Weine und Champagner und ein Deli, mit ganz speziellen frischen Delikatessen zum mitnehmen oder im hauseigenen Café essen. Es lohnt schon sich diese Leckereien einfach nur anzuschauen, auch wenn man nichts kaufen möchte.

Opera Paris

Wunderschön mit ihrer grünen Kuppel, die Opéra von Paris mit dem Palais Garnier.

Von der Madeleine aus geht’s weiter zur Opéra. Kommt man vom Boulevard des Capucines, steht die Oper, auch Palais Garnier genannt, auf einem kleinen Platz, eingerahmt von der Rue Auber, der Rue la Fayette, der Rue Scribe und der Rue Meyerbeer. Mit ihrer grünen Kuppel, den großen Rundbögen über dem Eingang und dem breiten Treppenaufgang, wirkt sie unglaublich majestätisch.

Setzen wir unsere Tour nun fort über die Rue la Fayette, gehen wir direkt auf die Galeries Lafayette Haussmann zu. Eines der bekanntesten Kaufhäuser Europas. Hier gibt’s von Designermode der teuersten Anbieter, bis hin zu ganz normaler Bekleidung für jedermann alles.

Galeries Lafayette

Einzigartig die Galeries Lafayette am Boulevard Haussmann

In der Galerie sollte man es nicht versäumen, einen Blick nach oben zu wagen, zur wunderschönen über 100jährigen Kuppel.

Pont Neuf

Die Pont Neuf ist die älteste im Originalzustand erhaltene Brücke Paris

Sehenswertes auf der Île de la cité

Weiter geht’s am rechten Seineufer, wir starten an der Pont Neuf, unweit des Louvre. Die Pont-Neuf ist heute die älteste im Originalzustand erhaltene Bogenbrücke Paris‘. Sie führt am äußersten Ende der Île de la cité über die Seine, nach Rive Gauche.

Ile de la Cité Paris

Eine kleine Halbinsel auf der Seine, die Île de la cité mit der Cathédrale Notre-Dame de Paris

Gehen wir, am rechten Seineufer, noch ein Stück an der Île de la Cité entlang, kommen wir linker Hand am Théâtre de Châtelet, dem Tour Saint-Jacques und dem Théâtre de la Ville vorbei und genau jetzt sollten wir unseren Blick nach rechts lenken, denn dort geht’s über die Brücke zur, aus der Mitte des 13. Jh. stammenden Kapelle Sainte-Chapelle und am südöstlichen Ende der Halbinsel liegt die unvergleichliche Cathédrale Notre-Dame de Paris. Fast 200 Jahre dauerte der Bau der Kathedrale und wurde dadurch, architektonisch gesehen, eine Mischung aus romanischem und gotischem Baustil. Die riesige Buntglas-Rosette der Kathedrale ist mit 12m eine der größten Europas.

Le Marais

Der Ursprung des Marais beginnt in 1240. Die Tempelritter erbauten ihren Tempel etwas außerhalb der Stadtmauern Paris‘, im heutigen Norden des Marais.

Le Marais ist einer der nobelsten und angesagtesten Bezirke Paris‘. Wunderschöne Ecken finden sich im Marais. Einer der schönsten und ältesten Plätze, Paris‘ ist der Place des Vosges. Er ist von Häusern umrahmt und wurde bereits im 17. Jh. erbaut. Eines der berühmtesten Häuser, das der Öffentlichkeit zugänglich ist, ist das Geburtshaus von Victor Hugo. Es ist heute ein frei zugängliches Museum.

Place des Vosges, Paris

Einer der schönsten Plätze von Paris im noblen Viertel Marais

Seit der Platz in 1605 erbaut wurde, haben die damals nobelsten Pariser Familien, ihre Stadtvillen dort erbaut. Einige davon sind das Hôtel de Sens, Hôtel de Sully, das Hôtel de Beauvais, Hôtel de Guénégaud und das Hôtel de Soubise.

Viele der Stadthäuser sind heute Museen, wie z.B. das Hôtel de Saint-Aignan, es ist heute das Museum für jüdische Kunst und Geschichte. Das Hôtel Salé ist das  Picasso Museum, das Hôtel Carnavalet das Historische Museum Paris, das Hôtel Donon ist das Cognacq-Jay Museum.

Nachdem sich diese noble Gesellschaft, gegen Ende des 19. Jh., Richtung Faubourg Saint-Germain orientiert hatte, wurde das Marais, mehr und mehr zum Zentrum der jüdischen Gesellschaft in Paris. Auch heute ist die Rue des Rosiers noch ein jüdisches Zentrum, mit der Synagoge ganz in der Nähe, auf der Rue Pavée.

Neben der jüdischen Gesellschaft hat sich im Marais, nach dem 1. Weltkrieg, eine chinesische Gemeinschaft gebildet, die sich überwiegend im nördlichen Marais, um den Place de la République herum angesiedelt hat. Eine chinesische Kirche befindet sich auf der Rue du Temple.

Im süd-westlichen Teil des Marais hat sich seit 1980 eine große Gay-Community gebildet, auf Grund dessen sich um die Sainte-Croix de la Bretonnerie und Rue des Archives immer mehr Nachtclubs, Cabarets, Gay-Cafés und -Geschäfte, ansiedelten. Wer Nachtleben ab des Touristenrummels sucht, ist hier gut aufgehoben.

Heute ist Le Marais auch im Modebereich einer der heißesten Tipps.

La Bastille

Berühmt ist La Bastille durch die französische Revolution. Ursprünglich eine Burg an den östlichen Stadttoren von Paris, wurde die Bastille später zum Gefängnis umgebaut. Der „Sturm auf die Bastille“, am 14. Juli 1789, gilt symbolisch als die Geburtsstunde der Revolution.

Place de la Bastille, Paris

Die Julisäule am Place de la Bastille

Heute ist dort, wo damals das Gefängnis stand, der Place de la Bastille, mit der Julisäule im Zentrum und der Opera de la Bastille direkt am Platz.

Antiquitätenladen in Paris

Ein kleiner Antiquitätenladen. Typische Straßenszene in Paris.

Das Stadtviertel um die Bastille ist heute angesagter denn je. Viele Bars, Restaurants und Geschäfte haben sich in den letzten Jahren hier angesiedelt.

Montmartre

Sacré Coeur Montmartre

Ganz oben auf dem höchsten Punkt der Stadt liegt die Sacré Cœur de Montmartre

In erster Linie geht man zum Montmartre um sich La Basilique du Sacré Cœur de Montmartre, die dem geheiligten Herzen Jesu geweihte Basilika aus dem 19. Jh., anzuschauen. Sie thront und strahlt wunderschön auf dem höchsten Punkt der Stadt, dem Hügel Montmartre und ist eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Paris.

Strassencafe in Paris

Gemütliche Sraßencafés prägen das Stadtbild von Paris und sind Teil des „savoir vivre“.

Ich persönlich empfinde allerdings die Atmosphäre am Montmartre viel anziehender, als die Kirche selbst. Gemütliche Cafés, Bistros und Restaurants und jede Menge kleine Läden zum einkaufen findet man am oder auf dem Weg zum Montmartre. Wem der Anstieg auf den kleinen Berg zu anstrengend ist, der kann mit der Funiculaire de Montmartre, der Standseilbahn, den Hügel erklimmen. Die Funiculaire besteht seit dem 13. Juli 1900, wurde allerdings im Jahr 1991 komplett erneuert und durch neue Wagen ersetzt.   Man fährt von der Station Gare Basse, die sich Nahe der Rue Tardieu befindet, in weniger als 90 Sekunden, 108m den Berg hinauf, bis zur Station Gare Haute, die direkt unterhalb der Sacré Cœur liegt. Für ganz mutige gibt es auch die Möglichkeit über eine Treppe dort hinauf zu kommen.

street corner at Montmartre

Straßenecke am Montmartre

Ursprünglich war Montmartre ein gleichnamiges Dorf auf dem Hügel. Ein beliebtes Ausflugsziel für die Pariser und eine Hochburg der Künstler und Literaten, bis zum Beginn des 20. Jh.. Von da an zogen viele Künstler nach und nach Richtung Montparnasse und die Gegend um den Montmartre entwickelte sich, vor allem zwischen dem Place Blanche und dem Place Pigalle, immer mehr zum Rotlichtviertel.

Künstler am Montmartre

Künstler am Montmartre

Heute ziehen die Künstler oben am Montmartre, am Place du Tertre, in der Nähe der Sacré Cœur, vor allem Touristen an. Trotzdem ist es schön sich dort oben aufzuhalten. Der ganze Platz ist von Cafés umringt, so dass man gemütlich, bei einer Tasse Kaffee oder einem Wein, den Künstlern und Menschen, die dort herumlaufen, zuschauen kann.

Montmartre

Café am Montmartre

Unten am Montmartre, im ehemaligen Rotlichtviertel findet man heute etliche Revuestheater, Varietéshows und Kabarett, wie z. B. das weltbekannte Moulin Rouge, die Geburtsstätte des Cancan, am 82 Boulevard de Clichy. Der Cancan wird auch heute dort noch getanzt. Die Werbeplakate für die „Rote Mühle“ wurden zu den Anfangszeiten von Henri de Toulouse-Lautrec, einem französischen Maler und Grafiker entworfen und sind heute weltweit bekannt. Wer Tanz und Musik liebt, sollte einen Besuch im Moulin Rouge mit einplanen, auf seiner Reiseroute.

cancan taenzerinnen

Die Geburtsstätte des Cancan: Moulin Rouge

Fast schräg gegenüber dem Moulin Rouge, auf der 42 Rue Pierre Fontaine, befindet sich die Comédie de Paris und ein paar Schritte den Boulevard de Clichy hinauf, das Musée Erotisme, in der Nr. 72. Neben dem Moulin Rouge und den bereits genannten Sehenswürdigkeiten, findet man um den Montmartre herum zahlreiche andere Revue- und Varietetheater, wie z.B.:

Etwas weiter südlich, Richtung Gare Saint Lazare, stößt man auf ein weiteres sehr bekanntes Theater, aus dem 18. Jh., das Casino de Paris auf der Rue de Clichy, Nr. 16.   Geht man vom Casino de Paris weiter süd-westlich, Richtung Gare de L’Est, findet man an der 32 Rue Richer das, neben der Moulin Rouge, berühmteste Revuetheater von Paris, Les Folies Bergère, in dem schon Künstler, wie Charlie Chaplin, Josephine Baker und Marlène Charell aufgetreten sind. Zu seinen Anfangszeiten hatten die Folies Bergère es sehr schwer, den Saal voll zu bekommen, mit dem Angebot: Komische Oper, Operetten und populärer Musik, bis der Besitzer auf die Idee kam, in der Stadt der Liebe, die Bekenntnis des Volkes zur Erotik, für sich zu nutzen. Zunächst veranstaltete er Revuen und als dies immer noch keine vollen Häuser brachte, hatte er die grandiose Idee, Freikarten an die besten Prostituierten der Stadt zu verteilen, die dort sehr diskret, nur durch Kopfnicken, ihre Freier suchen durften. Der Plan ging auf, der Saal wurde voll und Les Folies Bergère berühmt. 1926 trat erstmals die „schwarze Perle“, Josephine Baker, in den Folies Bergère auf und legte damit den Grundstein ihrer Karriere. Bei ihrem erotischen Tanz, nur bekleidet mit einem Bananenröckchen, war sie in Paris die Sensation, in den USA dagegen wurde sie wegen ihrer Hautfarbe ausgegrenzt.

Burlesque

Erotischer Tanz, Burlesque, Revue und Kabarett gehören zu Paris.

Die Glanzzeit des Varietés und der Revuen, in den Folies Bergère, war zwischen 1890 und Mitte der 1930er. Heute ist es ein Konzertsaal, in dem überwiegend Musicals aufgeführt werden. Im 9. Arrondissement, der Gegend um die Folies Bergère, findet man noch zahlreiche andere Theater, wie das Théâtre Trévise, 14 Rue de Trévise, Théâtre Saint-Georges, 51 Rue Saint-Georges, Théâtre La Bruyére, 5 Rue la Bruyère oder Les Feux de la Rampe, 34 Rue Richer.

Blick auf Sacré Coeur

Straßenbild in Paris mit Blick auf Sacré Coeur

In einigen kleineren Bars am Montmartre, insbesondere direkt an der Sacré Cœur gibt es noch heute Live-Musik, mit Chansons im Stil von Edith Piaf, wie zu den guten alten Zeiten. Bei einem schönen Wein oder gegen Ende des Abends, bei einem Absinth, kann man den Abend dort schön ausklingen lassen. 

Vom Vergnügungsviertel zum berühmtesten Friedhof

Der bekannteste und größte Friedhof von Paris ist der Cimetière Père Lachaise, an der 129 Rue Saint-Dominique, im 11. Arrondisement. Père Lachaise war der erste Friedhof weltweit, der als Park angelegt wurde.

Pere Lachaise

Der berühmteste Friedhof der Welt: Cimètiere Père Lachaise

Bekannt ist er allerdings für seine große Anzahl an Berühmtheiten, die dort ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Vom klassischen Musiker Frédéric Chopin, über den Poeten Oscar Wilde, bis hin zur Rocklegende Jim Morrison, einem Mitglied des Club 27, finden sich etliche von ihnen an diesem Ort zusammen:

  • Frédéric Chopin – klassischer polnischer Komponist und Pianist
  • Oscar Wilde – irischer Poet, Schriftsteller und Dramatiker
  • Jim Morrison – amerikanische Rocklegende, Sänger der Doors
  • Édith Piaf – französische Chanson-Sängerin
  • Yves Montand – französischer Schauspieler
  • Simone Signoret – französische Schauspielerin und Schriftstellerin
  • Marcel Marceaus – französischer Pantomime
  • Gertrude Stein – amerikanische Schriftsteller
  • Honoré de Balzac – französischer Schriftsteller der Romantik
  • Maria Callas – griechische Sopranistin, bekannteste Opernsängerin des 20. Jh.
  • Claude Chabrol – Regisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent, Schauspieler
  • Georges Eugène Haussmann – Stadtplaner von Paris
  • Molière – klassischer Theaterschriftsteller und Schauspieler

… und viele weitere, überwiegend französische Berühmtheiten.



Quartier Latin mit der Sorbonne

… Studenten und Vergnügungsviertel in Rive Gauche …

Das Quartier Latin ist das Studentenviertel von Paris, mit der weltberühmten Sorbonne. Eigentlich ist hier nur noch das ursprüngliche alte Gebäude der Pariser Universität Sorbonne. Der Name wurde zum Synonym für die alte (vor 1793) und die neue Universität (von 1896–1971). Seit 1971 ist die Sorbonne unterteilt in mehrere Gebäudekomplexe, die sich den Namen teilen.

Blick auf La Sorbonne

Blick auf die Sorbonne im Quartier Latin

Die Sorbonne bildet das Zentrum des Studentenviertels Quartier Latin. Das Viertel wurde so benannt, da die Studenten der Sorbonne sich früher in Latein unterhielten. Heute sprechen sie in allen Sprachen, da Paris eine Stadt ist, die Menschen aller Nationen beherbergt. Im Quartier Latein findet man zahlreiche Cafés, Bars, Bistros und Restaurants, es ist auch heute noch ein typisches Studentenviertel, mit einem ganz besonderen Flair. Die Straßencafés in Paris sind alle mit Heizstrahlern ausgestattet, deshalb macht es selbst in kühleren Jahreszeiten, wie Frühling oder Herbst noch Spaß draußen zu sitzen, wenn man einen Platz unterm Dach ergattert sogar bei Regen. Eine weitere Sehenswürdigkeiten im Quartier Latin, neben der Sorbonne ist das Panthéon, Place du Panthéon. Ursprünglich war das Panthéon eine Kirche, der Abtei Saint-Genévieve, wurde allerdings während der Revolution zu einer Ruhmeshalle für wichtige Persönlichkeiten umfunktioniert.

Le Panthéon

Das Panthéon ist die Grabstätte berühmter französischer Persönlichkeiten

Vorlage und Namensgeber für den Bau war das berühmte Pantheon in Rom, der einzige noch erhaltene antike Kuppelbau.

Straßenschild in Paris

Straßenschild im 7. Arrondissement in Paris, am Boulevard St. Germain

Der Boulevard Saint-Germain führt quer durch das 6. Arr. vom Quartier Latin bis nach Saint Germain des Prés. Eines der ältesten und bekanntesten Cafés von Paris, Café de Flore befindet sich hier, an der 172 Boulevard Saint-Germain.

Saint Germain des Prés

Saint Germain des Prés

Église de Saint Germain des Prés, 3 Place Saint Germain des Prés

Eine weitere sehenswerte Kirche in Saint Germain ist die Église Saint Sulpice, an der 2 Rue Palatine, zwischen dem Jardin du Luxembourg und der Abtei Saint Germain des Prés. Der Jardin du Luxembourg war früher ein königlicher, heute staatlicher Schloßpark und gehört zum Palais du Luxembourg, dem Oberhaus des französischen Parlaments. Der Garten ist 26 Hektar groß und dient den Parisern als Freizeitpark.

Montparnasse

Rive Gauche Tour Montparnasse

Blick vom Eiffelturm nach Montparnasse, mit dem Tour Montparnasse, mit seiner 209m hohen Aussichtsplattform.

Montparnasse ist ein weiterer flacher Hügel in Paris, an der südlichen Seineseite – der Rive Gauche. Zahlreiche bekannte Künstler – Maler, Bildhauer und Schriftsteller, wie Salvador Dali, Joan Miró, Ernest Hemingway, Marc Chagall oder Henri Miller, lebten in Montparnasse, da dieser Stadtteil kosmopolitisches Flair hatte. Sehenswürdigkeiten in Montparnasse sind neben dem Turm Montparnasse, die Katakomben von Paris, die teilweise in ein Museum umgebaut wurden und das aus dem 17. Jh. stammende Pariser Observatorium. Montparnasse besitzt einen eigenen Bahnhof, den Gare Montparnasse. In der Gegend um den Bahnhof herum gibt es viele bretonische Restaurants, die eine besondere Spezialität anbieten, Galettes, bretonische Pfannkuchen. Die Cafés und Bars in Montparnasse waren früher Treffpunkt vieler Künstler, hier entstanden viele Kunstwerke, da die Cafés den Künstlern anboten, für wenig Geld den ganzen Abend einen Tisch zu reservieren und wenn sie einschliefen, durften sie nicht geweckt werden. Viele davon existieren heute noch, wie das Café du Dôme, am Boulevard du Montparnasse 109, La Closerie des Lilas, 171 Boulevard du Montparnasse, La Rotonde, Boulevard du Montparnasse Nr. 105, Le Select, 99 Boulevard du Montparnasse, und La Coupole , 102 Boulevard du Montparnasse. Aber nicht nur Künstler, sondern auch politische Flüchtlinge kamen nach Montparnasse, wie z.B. Lenin und Trotzki. Während des 2. Weltkriegs mussten viele Künstler die Stadt verlassen oder wurden umgebracht von den Nazis. Die Kunstwerke der weniger bekannten sind meistens bis heute verschollen.

Blick auf den Eiffelturm

Eine typische Straßenszene in Paris, Nahe dem Eiffelturm

La Tour Eiffel

Der Eiffelturm ist das eigentliche Wahrzeichen von Paris. Vermutlich gibt es kaum jemanden, der nach Paris kommt und sich nicht den Eiffelturm anschaut. Ein ganz besonderes Erlebnis ist es, sich den Turm nachts, wenn er illuminiert ist, anzusehen. Er wurde erbaut 1887 – 1889, von Gustave Eiffel, als Eingangsportal und Aussichtsturm, für die Weltausstellung, zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution. Ursprünglich war geplant, den Turm 20 Jahre nach Erbauung wieder abzureissen, da er vielen Parisern ein Dorn im Auge, für sie einfach nur hässlich, war. Mit der Zeit wurde aus dem so verhassten Monument, ein heißgeliebter Anblick und der Turm steht noch immer. Ab 1921 wurde er zunächst zum Radio- und ab 1935 auch zum Fernsehturm und war viele Jahre lang die wichtigste Sendeanlage für den Großraum Paris.

Eiffelturm

Ein Blick von Rive Droite über die Seine auf den Eiffelturm in Rive Gauche, mit der Pont d’Iéna im Hintergrund

Im Turm befindet sich das, mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Le Jules Verne, von hier hat man eine wunderbare Aussicht auf Paris. Den schönsten Platz, um sich den Tour Eiffel von außen zu betrachten hat man vom Trocadéro bzw. der Aussichtsplattform in den Jardin du Trocadéro. Die Gärten liegen auf der gegenüberliegenden Seineseite, in Rive Droite, direkt gegenüber dem Eiffelturm. In den Gärten befindet sich auch das Palais de Chaillot mit seinen herrlichen Terrassen, Brunnen und Treppen und das Marinemuseum – Musée National de Marine. Die Treppen des Trocadéro führen zur Seine hinunter, über die Pont d’Iéna kommt man zum Eiffelturm, hinter dem sich eine riesige Grünfläche befindet, der Parc du Champ de Mars, der an der École Militaire endet.


Kunst in Paris

Für den französischen Staat ist Kunst und diese den Einwohnern nahe zu bringen extrem wichtig, deshalb ist es Frankreich relativ günstig, Museen zu besuchen. Manche sind sogar kostenlos.

Neben dem Louvre gibt es ca 70 Museen in und um Paris. Ich werde hier nur einige der schönsten und interessantesten aufführen:

  • Nicht weit vom Eiffelturm entfernt, auf der 79, rue de Varenne, findet man das Hôtel Biron. Es war von 1908 an die Werkstatt des Bildhauers Auguste Rodin. Rodin widmete alle seine Werke dem französischen Staat, unter der Prämisse, dass sie seine Werkstatt und sein Wohnhaus, die Villa des Brillants in Meudon (Hauts-de-Seine) in Museen umwandeln, die ihm gewidmet sind. Das Rodin Museum besteht also aus 2 Teilen, dem Musée Rodin, im Hôtel Biron und dem Atelier Rodin in Meudon, 19 Avenue Auguste Rodin und wurde in 1919 eröffnet. Das Museum ist Rodin gewidmet und zeigt die meisten seiner Werke, zusammen mit Bildern von Vincent van Gogh und Pierre-Auguste Renoir, die Renoir erworben hat.
  • Die Kunst und Kulturen Ozeaniens, Nord- und Südamerikas, Afrikas und Asiens, findet man im Musée du quai Branly, am  37 Quai Branly, gegenüber dem Eiffelturm. Man kann dort fantastische Werke fremder Kulturen anschauen.
  • Mitten in der Stadt, am 10 Boulevard Montmartre, gibt’s ein Museum, das fast jeden begeistert, das Musée Grévin, das Waxfigurenmuseum. Es wurde bereits im Jahr 1882 von Arthur Grévin gegründet und zeigt inzwischen 450 Figuren aus der französischen Geschichte, Schauspieler, Sänger und berühmte Personen der Weltgeschichte, wie z.B. Albert Einstein, Mahatma Gandhi und Pabst Johannes Paul II.
  • Eines der bekanntesten Museen in Paris ist das Musée de l’Orangerie in den Jardin des Tuileries, am Place de la Concorde. In den Tulierien sind die viele Werke der größten Impressionisten und Post-Impressionisten, wie Pierre-Auguste Renoir, Henri Matisse, Paul Cézanne, Pablo Picasso, Alfred Sisley und mehr ausgestellt. Die bekanntesten Werke sind jedoch die 8 Seerosen Gemälde von Claude Monet.
  • Im Marais, nicht weit entfernt vom wunderschönen Place des Vosges, an der 5 Rue de Thorigny befindet sich das Musée National Picasso im Hôtel Salé. In Frankreich ist es in Ausnahmefällen möglich für Erben, die Erbschaftssteuer in Kunstwerken, anstatt mit Geld zu zahlen und viele der Werke im Picasso sind so dorthin gelangt. Man kann hier etwa 5000 seiner Werke bewundern. Ganz besonders ist die einzigartige Sammlung seiner Skulpturen. Neben den Werken Picassos findet man viele Werke anderer Künstler, aus Picassos persönlichem Besitz, wie jene von Cézanne, Degas, Matisse oder afrikanische Kunst, die ihn sehr inspiriert hat.
  • Der Eintritt ins Musée National d’Art Moderne, im Centre Georges-Pompidou , am Place Georges-Pompidou, Nahe den Hallen, ist für die Besucher kostenlos. Die Ausstellung zeigt die bedeutendsten Werke moderner Kunst des 20. Jh.. Für mich ist das besondere am Centre Pompidou allerdings die Bauweise. Die Rohre für die Gebäudetechnik wurden alle außen am Gebäude angebracht, um im Inneren freier gestalten zu können und mehr Platz zu haben. Die Rohre sind, je nachdem für welchen Zweck sie sind, in unterschiedlichen Farben gestrichen. Das macht das Gebäude zum Kunstwerk.
  • Etwas unheimlich wird einem in diesem Museum an der 1 Avenue du Colonel Henri Rol-Tanguy, in Montparnasse. Les Catacombes de Paris waren ursprünglich die Steinbrüche von Paris, die dann zu Beinhäusern, für ca. 6 Millionen Menschen umgestaltet wurden und jetzt zu einem kleinen Teil – 2km, ein Museum sind
  • Musée de l´Homme – Das Museum für Völkerkunde an der … gilt als eines der bedeutendsten der Welt. Es befasst sich mit der Ethologie, Anthropologie und Urgeschichte der Völker. Es stellt die Geschichte des Menschen und der Kulturen von der Gegenwart bis 250.000 vor Chr., anschaulich dar. Zu sehen im Palais de Chaillot am 17, place du Trocadéro.
  • Palais Galliera, Musée de la Mode de la Ville – Als Stadt der Mode darf ein Museum für Mode nicht fehlen. In gewisser Regelmäßigkeit werden wechselnde Ausstellungen, aus einem riesigen Fundus von ca. 30.000 Kleidungteilen und etwa 70.000 Accessoires zusammengestellt, die eine Übersicht der Mode der letzten 3 Jh. wiedergeben. Auf der Avenue Pierre-1er-de Serbie.
  • Musee de la Musique – Das Museum gehört zur Cité de la Musique (Philharmonie 2 von Paris), auf der 221 Avenue Jean Jaurès, Parc de la Villette, im 19. Arrondissement. Neben Instrumenten berühmter Musiker, wie Berlioz oder Chopin, sind wunderschöne alte Instrumente, wie Geigen von Stradivari und Amati, Cellos, Cembali, Spinette, Lauten, Flöten, Saxophone und mehr als 100 Gitarren zu sehen. Accustik verliebte können sich die Instrumente über Kopfhörer anhören. Ein Highlight für Fans der Architektur, sind die Modelle von Konzertsälen und Opernhäusern.
  • Espace Dali a Montmarte – Es werden in erster Linie die späten Werke Dalis, aus den 70ern ausgestellt, seine Skulpturen, Buchillustrationen Stiche und Lithografien. Das Museum ist auf der 11 Rue Poulbot, oben am Montamartre.
  • Sehr interessant ist auch das Musée d’art et d’histoire du Judaïsme. Das jüdische Museum auf der 71 Rue de Temple, im Marais. Das Gebäude, in dem sich das Museum befindet ist eine ehemalige Zuflucht jüdischer Flüchtlinge aus Osteuropa, zur Zeit des 2. Weltkriegs – Hotel de St-Aignan. Es wird sehr anschaulich die Geschichte des Judentums, mit seinen Bräuchen, Traditionen, Trachten und Veränderungen, die die jüdische Kultur erfuhr durch Ausweisungen, Einwanderungen in andere Länder, Exile und den damit verbundenen Kontakt zu anderen Völkern.
  • Ein Museum der besonderen Art ist das Musée des Arts Forains auf der 53 Avenue des Terroirs de France. Karussels, Spiele, alles was zum Jahrmarkt und zum Schaustellergewerbe gehört ist dort zu finden. Das Museum befindet sich in einem alten, von einem Schüler Gustav Eiffels gebauten, Weindepot.
  • Das Weinmuseum – Musée du Vin, auf der 5 Square Charles Dickens / Ecke Rue des Eaux ist ebenfalls ein ganz besonderes Museum. Es befindet sich in einem alten Steinbruch, Nahe dem Eiffelturm. In urigem Ambiente werden der Weinanbau und die Herstellung mit den entsprechenden Berufen dargestellt. Im zum Museum gehörigen Restaurant kann man sich den Eintritt über eine Mahlzeit erkaufen. Weine gibt’s besonders günstig.
  • Im Musée de la Magie, im Marais, auf der 11 Rue Saint-Paul, kommen Zauberfans auf ihre Kosten. Wer gerne einmal hinter die Zauberkunst schauen möchte, der ist hier richtig. Wer sich die Illusionen erhalten möchte, lässt es besser sein.
  • Schon die Metrostation, an der man mit der Linie 11 aussteigt – Arts & Metier – gibt einem beim aussteigen einen Hinweis, um was es im Musée des Arts et Métiers, an der 60 Rue Réaumur, geht. Ein wahres Paradies für alle Technikfreaks und jene, die Erfindungen und Wissenschaften lieben. Auf 3 Etagen werden ca. 3000 Erfindungen vom Mittelalter bis zur heutigen Zeit gezeigt. Besonders interessant sind die Werke in der Kirche. Alle Werke hintereinander anzuschauen kann sehr anstrengend sein, deshalb bietet das Museum einen besonderen Service: Das Ticket ist den ganzen Tag gültig und man kann zwischendurch das Museum verlassen, um Essen zu gehen, einen Kaffee zu trinken oder einfach nur mal an die frische Luft zu gehen.
  • Das Musée Fragonard d’Alfort ist ein Parfum-Museum, direkt an der Opéra Garnier, 9 rue Scribe. Schöne Düfte dürfen in der Stadt der Liebe nicht fehlen, da die berühmtesten Düfte der Welt aus Paris kommen. Wer sich von Parfum nicht locken lässt, den wird sicherlich das wunderschöne Gebäude, in dem sich das Museum befindet, begeistern.

Essen in Paris

In Paris gibt es die mannigfaltigsten Möglichkeiten interessante Lokale zum Essen zu finden. Paris ist multi-kulturell und dementsprechend auch das Angebot zum Speisen.

essen in Paris

Aus aller Herren Länder: Essen in Paris

Was man nicht tun sollte, ist sich an die Touristenlokale auf den großen Boulevards und an den typischen Touristenplätzen zu halten. Dort wird man nicht nur preislich abgezockt, sondern zum Teil auch fast schon heraus komplementiert, da die Plätze nach Möglichkeit mehrmals am Abend besetzt werden sollen.

Angenehmer ist es, sich Lokale herauszusuchen, die etwas abgelegener sind. Es ist trotzdem immer ratsam, die Plätze vorher zu reservieren und pünktlich zu erscheinen, da sonst keine Garantie besteht, dass sie nicht weiter vergeben werden.

Paris ist eine Multi-Kulti-Stadt und ich bin ein Fan davon, internationale Küche auszuprobieren, werde also dementsprechend Lokale und Restaurants, aller Herren Länder, empfehlen.

Essen Nahe den Champs Élysées und dem Triumpfbogen

  • Nur ein paar Schritte vom „Petit Centre du Monde“ entfernt liegt die Creperie Framboise Champs-Elysees, an der 7 Rue De Ponthieu. Nicht nur süße, sondern auch salzige Crepes, mit Lachs, Serrano Schinken, Thunfisch und frischem Mozzarella, wie die Sarracine Crepes werden hier frisch zubereitet serviert. Einfach ein Highlight für den Gaumen, vorausgesetzt, man steht auf Pfannkuchen. 
Crêpes in Paris

Eine typisch französische Leckerei: Crêpes

  • Le Petit Centre du Monde – Überwiegend mit ausgezeichneter Bewertung, schneidet dieses vietnamesische Restaurant, auf der 1 bis Rue Jean Mermoz, einer Seitenstraße der Champs Élysée, Nahe der Metro Franklin D. Roosevelt, ab. Man sollte, wenn möglich rechtzeitig vorbeigehen und einen Tisch nach Wunsch bestellen.

  • Ebenfalls Nahe der Metro Franklin D. Roosevelt, auf der 27, Rue du Colisee, ist ein erstklassiges japanisches Restaurant zu finden. Japanisch einmal anders als Sushi im Taisho Ken. Hier wird eher nudelig gekocht.

  • Akrame Hongkong-chinesische Küche, immer frisch zubereitete Speisen an der 19 Rue Lauriston.

  • Bar und Restaurant, mit selbstgemachten Burgern und Pommes im 16. Arr. in Paris, 73 Avenue Marceau, gibt’s im Comptoir de l’Arc, Nahe dem Triumpfbogen.
  • Le Speakeasy – Restaurant und Pianobar, mit leichter französischer Küche, 25 Rue Jean Giraudoux.
Meeresfrchte und Fisch in Paris

Frische Meeresfrüchte und Fisch, gehören in Paris genauso zum Alltag, wie Fleisch. Hier liegt beides bereit zur Zubereitung in einer Vitrine.

  • Exklusiv speisen über den Dächern von Paris, ist auf der 39 Avenue George V im Le 39V angesagt. Die Avenue endet an der Pont de l’Alma, in deren Tunnel Lady Di mit Dodi Al Fayed verunglückte.

  • Erstklassige französische Küche bietet das Philippe et Jean-Pierre, an der Ecke, 7 Rue du Boccador und Rue de la Tremoille, einer Seitenstraße der Avenue George V, Richtung Pont de l’Alma.

Französische Küche im Quartier Latin

Das Quartier Latin ist das Studentenviertel Nahe der Sorbonne im 5. und 6. Arrondissement Paris‘. Die Bezeichnung Quartier kommt hier nicht von der grundsätzlichen Unterteilung der Arrondissements in 4 Bezirke, sondern wurde abgeleitet von der Tatsache, dass die Studenten der Sorbonne überwiegend Latein sprachen. Hier findet man, wie man viele der gemütlichen, für Paris typischen Strassencafés, die einen Teil des „Savoir-vivre“(Die Kunst, das Leben zu geniessen.), wofür die Franzosen bekannt sind, ausmachen.

Eines sollte man beim Ausgehen in Paris beachten, Paris ist generell ziemlich teuer, wenn es um’s Essen geht, aber was absolut überteuert ist, ist Bier. Man trinkt besser einen Wein zum Essen, das ist erschwinglicher.

  • Le Caveau de la Huchette – Hier kredenzt man französische Küche mit Jazz-Livemusik in einem alten Kellergewölbe, direkt an der Île de la Cité – 5 Rue de la Huchette.
Kalbsgericht

Kalbsfleisch gehört in Frankreich zu den ausgewählten Speisen

  • Typisch französische Küche in einem der ältesten Restaurants Paris‘ – 13 Rue de l’Ancienne Comédie. Das Le Procope ist nicht nur ein hervorragendes Restaurant, sondern auch das älteste Cafehaus in Paris, aus dem Jahr 1686.
  • La Marée bietet Fischspezialitäten nach französischer Art, sehr gute Kritiken, auf der 1 Rue Daru, an der Ecke Rue du Faubourg Saint-Honoré.

Asiatische Küche im Quartier Latin

  • Exklusive japanische Küche, immer frisch zubereitet, gibt’s an der 12 Rue de l’Hôtel Colbert im Sola.
  • Hevorragende asiatische Küche, Sushi und mehr bietet das Shu auf der, 8 Rue Suger.
  • Lengué – Exzellente japanische Küche, “ japanische Tapas“, frisch zubereitet – 31 Rue de la Parcheminerie.
Asiatische Küche

Auch asiatisch essen kann man hervorragend in Paris

Mediterrane Küche im Quartier Latin

  • Das Chez Jaafar erhält regelmäßig sehr gute Kritiken für hervorragende tunesische Küche, gutes Preis-Leistungsverhältnis, an der 22 Rue du Sommerard.

Saint Germain des Prés

  • Das berühmteste Caféhaus in Paris, aus dem Jahr 1865, liegt am Boulevard Saint-Germain Nr. 172. Viele Berühmtheiten waren hier Stammgäste, wie Jean Paul Sartre und Pablo Picasso, selbst Karl Lagerfeld ist heute gelegentlich Gast im Café de Flore, da er ganz in der Nähe wohnt. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt hier allerdings nicht.
  • Ein weiteres Lokal, welches durch Künstlertreffen, Ende des 19. Jh. und Anfang/Mitte des 20. Jh. zu Ruhm gelangte ist Les Deux Magots. Berühmtheiten wie: Oscar Wilde, Jean-Paul Sartre, Pablo Picasso, Ernest Hemingway, Simone de Beauvoir und viele mehr gingen hier ein und aus.
Straßencafé in Paris

Typisches Staßenbild zu jeder Jahreszeit. Cafés und Bistros überall in Paris.

Essen Nahe dem Eiffelturm

  • Sehr gute mediterran-französische Küche, wird serviert im La Mère Michele, 26 Rue Surcouf. Das Restaurant erhält sehr gute Kritiken bei Tripadvisor und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
  • La Fontaine de Mars – Typisch französische Atmosphäre mit südfranzösischer Küche, an der 129 Rue Saint-Dominique.
Fontain de Mars

La Fontaine de Mars – Brunnen und Lokal

Essen am Montmartre

Direkt oben an der Sacré Coeur ist der Touristenrummel groß und die Preise ebenfalls. Deshalb ist es zur Hauptreisezeit besser, etwas abseits davon, auf dem Weg zum oder vom Montmartre, Essen zu gehen. Hier folgenden ein paar Tipps für Lokale etwas unterhalb der Sacré Coeur.

  • Le Sancerre – Sancerre ist nicht nur ein sehr guter Weißwein, sondern auch der Name eines Restaurants auf der Rue des Abbesses, Nr. 35. Hier gibt’s nicht nur die ganz speziellen, mit Guacamole gefüllten Triple-Burger, sondern auch typisch französische Spezialitäten. Leider sind auch hier die Preise, wie überall gestiegen, aber das Preis-Leistungsverhältnis ist in Ordnung.
  • In einem alten Gebäude, direkt auf der Gabelung zwischen Rue Lepic und Rue Joseph, Rue Lepic, Nr. 33, liegt das Le Basilic mit guter typisch französischer Küche. Hier ist vorbestellen zwingend notwendig, da das Restaurant immer ausgebucht ist.
frischer Lachs

Frischer Lachs nach französischer Art zubereitet

  •   Wer es liebt, einmal für unseren mitteleuropäischen Geschmack andere Küche zu probieren, der sollte die marokkanische Küche nicht auslassen. Eines der vielen exzellenten Lokale der nord-afrikanischen Küche ist das L’Avenir, auf der 51 Rue Blanche, südlich des Boulevard de Clichy. 

Indisch essen am Gare du Nord

  • Hervorragende indische Küche, direkt am Nordbahnhof, bei Krishna Bhavan, 24 Rue Cail.

  • Ein weiteres sehr gutes indisches Restaurant hier am Gare du Nord ist das Muniyandi Vilas, 207 Rue du Faubourg Saint-Denis.

  • Vegetarische indische Küche auf der, 170 Rue du Faubourg Saint-Denis, findet man im Saravanaa Bhavan.
  • Liebhaber der indischen Tandoori Küche in typisch indischem Ambiente, sollten zur 9 Rue Gérando, ins Au Palais du Grand Moghol gehen.

Essen Nahe den Markthallen

  • Erstklassige französische Küche an der 5 Rue Mondétour. Pirouette ist ein gemeinsames Projekt von 4 Spezialisten ihres Handwerks. Ein Family and Friends Projekt, das sich innerhalb kürzester Zeit einen hervorragenden Namen gemacht hat.
  • Genuss nicht nur für den Magen, sondern auch für’s Auge wird serviert im Kei auf der 5 Rue Coq Héron. Ein Japaner, der französiche Küche der Extraklasse serviert.
  • L’Escargot Montorgueil – Schnecken und andere französische Spezialitäten in zauberhaftem Ambiente, auf der 38 Rue Montorgueil, zwischen der Rue Étienne Marcel und Les Halles.

escargot

Escargot – Schnecken, „die“ französische Spezialität

  • Französische Küche in etwas nüchternem Ambiente, aber hervorragendem Preis-Leistungsverhältnis, ermöglicht das La Mauvaise Réputation auf der 28 Rue Léopold Bellan.

Essen im Marais

  • Moonshiner ist Bar und Restaurant mit französischer Küche auf der 5 Rue Sedaine. Spezialität des Hauses ist die französischePizza.
  • Ein super American Diner ist das Breakfast in Amerika. Hier gibt’s nicht nur amerikanisches Frühstück mit Pancakes, sondern auch superdicke Burger, auf der 4 Rue Malher.
  • Erstklassige Patisserie und ein sehr gutes Restaurant, am 25 Place des Vosges und am 4 Place du Trocadéro. Im Carette gibt’s süßes und herzhaftes zum mitnehmen und dort essen. Einfach lecker!
  • Koscheres Essen gibt’s im L’As du Fallafel, auf der 24 Rue des Rosiers, mitten im jüdischen Viertel, dem „Pletzl“. Nordafrikanische Küche und Speisen des mittleren Ostens.
  • Zwischen Bastille und Marias, im 4. Arr., auf der 14 Rue des Tournelles, ist ein weiteres marrokanisches Lokal mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Im Saveurs d’Atika kann man sich so richtig satt essen für gutes Geld.

  • Eines der angesagtesten Cafés ist das Café Charlot. Es ist Café und Bistro und zu finden auf der 38 Rue de Bretagne.



Essen gehen um die Bastille

Das Quartier um die Bastille wurde erst gegen Ende der 90er populär. Seit dem wurde es von Jahr zu Jahr zunächst zum Treffpunkt der jüngeren Generationen und ist heute eines der angesagtesten Stadtviertel zum Ausgehen und Party machen.

  •  Im Barrio Latino geht die Post ab. Unter den Klängen latein-amerikanischer Musik – Salsa und Tango – werden süd- und mittelamerikanische Speisen serviert. Auf der 1. Etage dieses 4-stöckigen, unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes befindet sich das Restaurant und auf den anderen Etagen wird Party gemacht oder in intimer Atmosphäre, an den verschiedenen Bars, Cocktail geschlürft – Mojito, Batida, Margherita oder was immer das Herz begehrt. Die Adresse ist: 46 Rue du Faubourg Saint-Antoine.
  • Im Casa de Espana auf der 72 Avenue Ledru-Rollin ist zwar eine etwas nüchternere Atmosphäre, dafür gibt’s aber hervorragendes spanisches Essen.
  • Nicht nur eine sehr stylishe Bar, sondern auch hervorragendes chinesisches Essen, gibt’s an der 50 Rue de Charenton im Le China.
  • Französiche Küche in einfachem, aber typisch französischem Ambiente, bietet das Chez Paul auf der 13 rue de Charonne. Gutes Preis-Leistungsverhältnis.
Gnsestopfleber

Innereien, wie Gänsestopfleber gehören in Frankreich zu den Delkatessen. Hier sind sie gewürzt mit hawaiianischem Salz.

Geheimtipps für gutes Essen

  • Ein absoluter Geheimtipp und eines meiner Lieblingslokale ist das Chez Georges auf der 1 Rue du Mail, Ecke Rue Notre Dame des Victoires, in der Nähe der Basilique Notre-Dame des Victoires. Erstklassiges französisches Essen, in einem kleinen Restaurant, das wirkt, als könnte es einmal wieder einen Anstrich gebrauchen, mit typisch französischem Charme. Spezialität des Hauses ist der Salade Frisée mit gebratenem Speck und pochiertem Ei. Auch Fleisch und Innereien, wie z.B. Kalbsnieren oder -herz sind hier, wie eigentlich alles, hervorragend. Die Preise sind erschwinglich und gemessen am Preis-Leistungsverhältnis, absolut gerechtfertigt.

  • Gleich 2 Querstraßen weiter auf der, 2 Rue Vivienne, ist das Le Grand Colbert. Ein alteingesessenes traditionelles französiches Restaurant, mit seinem Speisesaal in Jugendstil- Ambiente.
  • Etwas außerhalb, im 19. Arr., auf der 13 Rue Pradier, findet man ein kleines unscheinbares Bistro, das aber den weiten Weg wert ist. Man findet es in keinem Führer, da es zu weit ab vom Touristenrummel ist, aber wer ins La Brick geht, möchte auf jeden Fall noch einmal dorthin zurückkommen.

  • Preiswertes Essen für Liebhaber nord-afrikanischer Küche. Hervorragendes Couscous gibt’s im Couscous Deli auf der 128 Rue du Chemin Vert, nicht weit vom Friedhof Père Lachaise, auf dem, neben sehr vielen anderen Berühmtheiten, einer der ersten Club 27er, der Sänger der Doors, Jim Morrison, seine Ruhe gefunden hat.
mediterrane küche

Mediterrane Küche, ob südfranzösisch, marokkanisch oder tunesisch, einfach lecker.

  • Le Marrakech – Ein weiteres hervorragend marokkanisches Resaturant ist das  speisen kann man auf der 7 avenue Philippe Auguste, im 11. Arrondissement, Nahe dem Place de la Nation, etwa 1 km vom Père Lachaise entfernt.

Tipps für Nachteulen

  • Budda-Bar – Eine Szenebar nicht weit vom Place de la Concorde. In die Budda-Bar geht man eher zum Tanzen, als zum Essen, aber essen kann man an der 8-12 Rue Boissy d’Anglas auch.
  •  Im Barrio Latino geht die Post ab. Unter den Klängen latein-amerikanischer Musik – Salsa und Tango – wird auf mehreren Etagen Party gemacht oder in intimer Atmosphäre, an den verschiedenen Bars, Cocktail geschlürft – Mojito, Batida, Margherita oder was immer das Herz begehrt. Die Adresse ist: 46 Rue du Faubourg Saint-Antoine.
  • Das Hollwood Savoy ist ein Speiserestaurant der besonderen Art, mit Livemusik der 70er, 80er und 90er. Zum gemütlichen Essen ist nicht allzuviel Zeit. Ab 22 Uhr geht hier die Post ab. Man tanzt auf Tischen, Bänken und der Theke. Nur zu empfehlen für jene, die nicht zu zimperlich sind und Musik lieben. Direkt gegenüber der Börse, 44 Rue Notre Dame des Victoires.
Cocktails in Harrys Bar

Cocktails in Harrys Bar

  • Harry’s New York Bar ist in vielen großen Städten vertreten. Ob Budapest, New York oder London oder Venedig, Harry’s Bar findet man in vielen Weltstädten. Die Bars sind bekannt für erstklassige Cocktails und dafür, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. In Paris findet man Harry‘ s auf der 5 Rue Daunou, nicht weit vom Place Vendôme.
  • Moonshiner – Bar und Restaurant. Siehe unter Essen im Marais.
  • Ein weiteres Szenelokal mit Livemusik, ist das Le Baron, an der 6 Avenue Marceau, nicht weit vom Place de l’Alma.
Diskotheken in Paris

Diskotheken in Paris

  • Le Trucmush ist eine Diskothek, auf der 5 Passage Thiéré. Zur Happy Hour gibt’s günstige Cocktails, das sollte man sich nicht entgehen lassen.

  • Le Queen ist seit Jahren der Club in Paris. Der Schwulenclub auf der Avenue des Champs-Elysées Nr. 102 gilt seit vielen Jahren, als der beste Club Paris‘. Die besten DJs legen hier auf. Hinein zu kommen ist allerdings, wenn man nicht einen Stammgast kennt, der einen ins Schlepptau nimmt, schwierig. Montags sollte man im Discolook, wie Schlaghosen oder ähnlichem erscheinen, Dienstags und Donnerstags ist der Club in der Hand der Schwulenszene von Paris.
    Angsagt ist hier, wer erst nachts um 3 Uhr erscheint.
  • Im ehemailgen Haus von Georges Bizet, 35 rue Duperré, mitten im Herzen des Pigalle, ist eine der heißesten und neuesten Adressen in Paris, das Le Carmen. Kleine Salons mit gemütlichen Sofas, laden ein zu einem Abend in Wohzimmeratmosphäre bei Musik von jungen französischen Bands und dem angesagten DJ Jerry Bouthier. Der Eintritt ist frei, die Preise der leckeren Cocktails allerdings genauso heiß, wie der Club selbst.
  • Le China – Mit seiner neuen Bar im Untergeschoß, hat Le China seinen Ruf, als einer der stylishsten Clubs der Stadt noch übertroffen. An 6 Tagen der Woche, jede Nacht Liveauftritte von Künstlern, unterschiedlicher Stilrichtungen. Von Jazz Jam Sessions über französische Folkmusik, R&B oder Gypsy Musik, bis hin zu Burleske oder Kabarett, wird alles gespielt, auf der 50 rue de Charenton.

Hier gibt’s die besten französischen Leckereien zu kaufen

Patisserie

Confiserie, Tarterie und Patisserie: Wo das Dran steht darf man in Paris nicht vorbeigehen. Einfach ein Genuss.

  • Tarterie et Patisserie Les Petits Mitrons. Auf dem Rückweg zum oder vom Montmartre sollte man es nicht versäumen auf der Rue Lepic Nr. 26 vorbei zu schauen. Hier gibt es das beste Gebäck in Paris. Immer wenn ich hier bin versuche ich mir ein paar der unglaublich leckeren Apfel- oder Rhabarberküchlein  mit nach Hause zu nehmen. Die sind einfach himmlisch. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur daran denke. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.
Schokoladenkuchen

Schokoladenspezialitäten zum verlieben

  • Carette – Erstklassige Patisserie, am 25 Place des Vosges und am 4 Place du Trocadéro
  • In Paris isst man nicht nur Baguettes, sondern auch dunkles Brot gehört zum täglichen Speiseplan. Super leckeres Brot und Gebäck gibt’s am Montmartre im Grenier à Pain, 38 Rue des Abbesses.

frisches Brot

Frisch gebackenes Brot. Nicht nur am Montmartre, sondern auch anderswo in der Stadt, findet man eine große Auswahl.

Paris wird nie sein Flair verlieren.

Die schönsten Städte Europas Paris

Paris wird nie seinen ganz besonderen Charme verlieren



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