Mit frischem Obst fit durch alle Jahreszeiten
- Ananas – enthält wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Eisen Kalium, Phosphor, sowie als Fruchtzucker, der im Körper zu Kohlehydraten umgewandelt wird. Das Provitamin A, sowie die Vitamine der B-Gruppe und -C machen die Ananas zu einer besonders gesunden Kost. Frische Ananas unterstützt die Durchblutung und den Verdauungsprozess. Sie wirkt entwässernd und spaltet Proteine, so dass diese besser aufgenommen werden. Außerdem wirkt sich Ananas positiv auf Knochen- und Gelenkerkrankungen, sowie auf Herz- und Kreislauferkrankungen wie Arterienverkalkung aus und wirkt entzündungshemmend. Ursache für diese positive Wirkung ist das in Ananas enthaltene Bromelain. Für unser Wohlbefinden und eine gute Stimmungslage sorgen das Serotonin und Tryptophan in Ananas. Tryptophan wird in den USA als Antidepressivum eingesetzt und sorgt für eine Aufhellung der Stimmung bei depressiven Zuständen. Ananas macht also glücklich ohne Nebenwirkungen.
- Äpfel – sind reich an Biotin und Kalium. Besonders wichtig ist der Gehalt an Pektin in der Schale. Pektin senkt den Cholesterinspiegel und mindert die Bildung von Harnsäure. Äpfel enthalten viele verdauungsanregende Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine. Äpfel sollten ungeschält gegessen werden, da die meisten Nährstoffe direkt unter der Schale sitzen und beim schälen entfernt werden. Es gilt immer noch: „An apple a day keeps the doctor away“ – also fit mit einem Apfel am Tag.
- Aprikosen – besonders erwähnenswert ist bei Aprikosen, der extrem hohe Gehalt an Beta-Carotin.
Man munkelt, dass man sich ausschließlich von Bananen ernähren kann, ob man fit bleibt wird nicht erwähnt …
- Bananen – enthalten viel Vitamin-B6, Folsäure, Niacin, Kalium, Magnesium und Phosphor. Eisen, Jod, Zink, sowie viele Spurenelementen, wie z.B. kleine Mengen Silicium und die Vitamine A, B, C und E. Der hohe Zuckergehalt sorgt für die Bildung des Botenstoffs Serotonin, einem der berühmten Glücklichmacher. Man sagt, dass man sich ausschließlich von Bananen ernähren kann. Bananen machen oder halten fit, keine Frage, aber ausprobieren würde ich es nicht.
- Beeren – Brombeeren, Himbeeren und Johannisbeeren – sind ausgesprochen Nährstoffreich. Sie enthalten Vitamin-A, -B6 und -C, Calcium, Eisen, Folsäure, Kalium, Magnesium und Phosphor. Beeren enthalten viele Ballaststoffe und wirken sich positiv auf Gelenk- und Knochenerkrankungen, wie Rheuma aus.
- Birnen – neben den Vitaminen enthalten Birnen auch wichtige Mineralstoffe wie Kupfer, Jod, Magnesium, Phosphat, Schwefel und Zink, Folsäure und Kalium. Kalium ist aufgrund seiner entwässernden Wirkung besonders wertvoll. Birnen wirken verdauungsfördernd und verhindern die Entstehung von Bakterien im Darm. Die wertvollen Inhaltsstoffe sitzen, wie beim Apfel direkt unter der Schale. Er macht uns also nur fit mit Schale.
- Erdbeeren – gelten für manche als wahre Wunderwaffe. Sie enthalten mehr Vitamin C als Orangen. Wegen der hohen Anteile an Folsäure und Eisen werden sie gegen Blutarmut eingesetzt. Der hohe Calcium-Gehalt schützt die Knochen vor Osteoporose, Kalium und Magnesium schützen das Herz. Die enthaltene Salicylsäure, lindert Beschwerden bei Gicht und Rheuma. Sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Phenolsäuren schützen vor Krebs und beugen Arteriosklerose vor. Weiterhin enthalten sie Carotin und Niacin
Ganz besondere Heilkräfte werden dem Granatapfel schon seit Jahrhunderten zugesprochen …
- Granatapfel – der Granatapfel galt schon immer als eine uralte Heilfrucht, doch nach neuesten Studien ist er noch viel wertvoller, als erahnt. Granatapfel hat eine außergewöhnlich hohe antioxidative Wirkung, durch die enthaltenen Polyphenole. Die Wirkung ist um ein vielfaches höher, als bei den altbekannten Favoriten grüner Tee, Rotwein, Blaubeer- und Traubensaft. Selbst höher als die von Vitamin-C und -E. Es liegt offenbar nicht an irgendeinem einzelnen Inhaltsstoff, sondern an der Komposition der Inhaltsstoffe und der Zubereitung. Granatapfel wird schon seit Jahrzehnten eingesetzt bei Übergewicht und Fettstoffwechselerkrankungen, chronischen Lebererkrankungen, Entzündungen, Rheuma, Arteriosklerose und degenerativen Erkrankungen des Gehirns, wie Alzheimer. Die Zellalterung Herzleiden und Gefäßerkrankungen können gemindert werden durch Granatapfel. Diabetes wird reguliert, selbst bei Krebs wirkt sich die Aufnahme von Granatapfel positiv aus. Täglich ein halbes Glas Grantapfelsaft hält uns fit. Achtung beim Kauf unbedingt darauf achten, dass die Früchte tiefrot und reif sind, denn sie reifen nicht nach.
- Heidelbeeren – stecken voller Antioxidantien. Neben dem Polyphenol Anthocyan, enthalten sie viel Vitamin-C und –E, die nicht nur freie Radikale bekämpfen, sondern auch noch schön machen. Vitamin-C verstärkt die Kollagenproduktion, Vitamin-E straffend und Heidelbeeren sollen der Hautalterung vorbeugen. Man sagt der Heidelbeere sogar nach, dass sie Krebs vorbeugen kann.
- Melonen – Man unterscheidet in erster Linie zwischen Wassermelonen und Zuckermelonen. Zur Gruppe der Zuckermelonen gehören die Netzmelonen. Darunter die verbreitetsten sind die Charentais-, Cantaloupe-, die Galiamelone. Ebenfalls zu den Zuckermelonen gehört die glatte „Gelbe Kanarische“ oder auch Honigmelone genannt. Zuckermelonen sind reich an viel Beta-Carotin, Vitamin-A und -C. Außerdem die Mineralstoffe Kalium, Magnesium und Phosphor. Wassermelonen dagegen wenig Nährstoffe. Melonen bestehen zu etwa 85 – 90% aus Wasser.
Die verbotenen Früchte aus Nachbarsgarten können ‚was – Kirschen …
- Kirschen – Vitamin-A, -B und -C, Folsäure, Calcium, Kalium, Phosphor und geringe Mengen an Magnesium. Sie sind blutreinigend und beugen Arterienverkalkung vor.
- Kiwis – enthalten viel Vitamin-C und -K, Kalium, Calcium, Eisen, Magnesium und Phosphor.
- Mangos – Vitamin-C, -A und Provitamine (Karotinoide), Folsäure, Biotin und an Minerlastoffen Kalium und Magnesium.
- Pfirsiche – Vitamin-C, Biotin, K und Mineralstoffe: Kalium, Phosphor und Eisen.
- Pflaumen – haben einen hohen Vitamin-B-Gehalt und eine Menge Provitamin-A. Weiterhin enthalten sie viel Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Phosphat. Getrocknete und frische Pflaumen haben eine abführende und harntreibende Wirkung, enthalten krebshemmende Wirkstoffe und senken den Cholesterinspiegel.
- Weintrauben – enthalten hohe Mengen an Vitamin-A, -B und –C. Mineralstoffe wie Calcium, Eisen, Folsäure, Biotin, Kalium, Jod, Mangan, Phosphor und sogenannte Flavonoide sind wichtige Nerven-, Hirn- und Knochennahrung. Weintrauben sind reinste Energielieferanten, durch ihren hohen Frucht- und Traubenzuckergehalt.
Zitrusfrüchte halten fit – hervorragende Vitamin C Lieferanten
- Mandarinen und Clementinen – hoher Vitamin-C-Gehalt, Calcium, Kalium und Magnesium.
- Nektarinen – Vitamin-A und -C, Provitamine (Karotinoide), Magnesium, Kalium und Phosphor. Sie enthalten mehr Vitamin-C und Beta-Carotin, als Pfirsiche.
- Orangen – sehr reich an Vitamin-C, -B1, Folsäure und Biotin. Weiterhin Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor.
- Zitronen und Limetten – hoher Vitamin-B und –C-Gehalt, sowie hohe Mengen an Calcium, Kalium, Kupfer, Magnesium und Phosphat, sowie Bioflavonoide, Pektin und Fruchtzucker. Zitronen haben einen höheren Vitamin-C-Anteil, als Limetten.
Fit durch leckere Smoothies
Es gibt die Regel, 3 handvoll Gemüse oder Obst am Tag halten gesund und fit. Mit einem leckeren frischgepressten Frucht- oder auch Gemüsesaft wird es einfacher diese Regel einzuhalten. Man kann so ziemlich alle Früchte miteinander kombinieren, je nach Gusto. Selbst Obst und Gemüse kann man mischen. Aufpassen sollte man allerdings in der Kombination bezüglich der gemischten Farben, denn ich denke, das Auge trinkt mit und ein brauner Smoothie sieht alt und faulig aus. Braune Smoothies entstehen, wenn man Komplementärfarben – Farben die sich im Farbkreis gegenüberliegen, wie z.B. Rot und Grün miteinander mischt. Also Vorsicht bei der Kombination von Tomate mit grünem Gemüse oder grünen Weintrauben mit rotem Obst. Wie man Smoothies selbst herstellt findet ihr hier und hier gibt’s einige leckere Vorschläge für gesunde und schmackhafte Mischungen.
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