Gesunde Ernährung und Flüssigkeiten
Absolut unverzichtbar, um schlank und fit zu bleiben ist es, ausreichend viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Ein Erwachsener sollte mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen. Was bei der Flüssigkeitsversorgung des Körpers nicht unbedingt figurförderlich ist, ist die erforderliche Menge überwiegend in Form von alkoholhaltigen Getränken zu sich zu nehmen.
Geht es um gesunde Ernährung, ist Wasser, nach wie vor, Getränk Nummer eins für unseren Flüssigkeitshaushalt. Auch Obstsäfte sind, wenn sie nicht zu sehr gesüßt sind oder leicht verdünnt werden mit Wasser, empfehlenswert. Abzuraten ist, für jene die Wert auf ihre Figur legen, von den ach so geliebten extrem zuckerhaltigen Limonadengetränken. Auch die „Light“ oder „Zero“ Alternativen sind keine wirklich gute Lösung, da wir unserem Hirn, über die Rezeptoren unserer Zunge, damit eine Zuckerzufuhr vorgaukeln, die nicht erfolgt. Unser Gehirn beginnt, angeregt durch diese Information, alle erforderlichen Massnahmen zur Verarbeitung dieser angekündigten Nährstoffe, aber es kommt nichts. Unser Hirn gerät durcheinander und warnt unseren Körper vor einer „Nährstoffkrise“. Wir bekommen Hunger und essen mehr andere Lebensmittel. Dadurch erfolgt bei regelmäßigem Light- oder Zero-Konsum eher eine Gewichtzunahme, als Abnahme. Eigentlich logisch oder? Sie gehören also nicht auf den Getränkeplan, wenn es darum geht schlank und fit zu werden oder bleiben.
Zucker wird landläufig oft als Ursache für Diabetes genannt. Das ist schlicht und einfach falsch. Grund Nummer eins für Diabetes Typ 2 ist Übergewicht. Die Ursache für Diabetes Typ 1 ist nach wie vor unklar, aber nicht Zucker. Da Typ 1 Diabetiker, zumindest zum Zeitpunkt der Erstdiagnose in der Regel, nicht übergewichtig sind.
Fit durch leckere Smoothies
Es gibt die Regel, 3 handvoll Gemüse oder Obst am Tag halten gesund und fit. Mit einem leckeren frischgepressten Frucht- oder auch Gemüsesaft wird es einfacher diese Regel einzuhalten.
Der Vorteil gegenüber Limonaden ist, dass Smoothies überwiegend aus Fruchtzucker bestehen, der wesentlich gesünder ist, als normaler Zucker, wie er in allen Limonaden und ähnlichen Getränken verwendet wird.
Am besten ist es natürlich, sich seinen Smoothie selbst zu mixen. Da kann man selbst entscheiden, was hinein kommt.
Man kann so ziemlich alle Früchte miteinander kombinieren, je nach Gusto. Selbst Obst und Gemüse kann man mischen. Wie man Smoothies selbst herstellt findet ihr hier und hier gibt’s einige leckere Vorschläge für gesunde und schmackhafte Mischungen.
Des Deutschen liebstes Heißgetränk: Kaffee
Auch Kaffee zählt, nach neuesten ernährungswissenschaftlichen Forschungen, zu den für den Flüssigkeitshaushalt nützlichen Getränken, aber nur, wenn nach dem Kaffeekonsum eine andere Flüssigkeit, ergänzend getrunken wird, die die negative harnfördernde Wirkung des Kaffees ausgleicht. Dadurch werden die Nieren wieder durchblutet. Das Gleiche gilt übrigens für koffeinhaltige Tees.
Laut Erkenntnissen amerikanischer Forscher ist Kaffee sogar ziemlich gesund. 4 bis 5 Tassen Kaffee am Tag verringern zum Beispiel das Risiko an Gicht zu erkranken um 40%. Mehr als 6 Tassen um 60%. Bei Tee konnte diese Wirkung nicht festgestellt werden. Die Chlorogensäuren im Kaffee sollen vor Diabetes Mellitus schützen und bisher nicht nachgewiesen warum, soll Kaffee weiteren chronischen Krankheiten, wie Parkinson und Leberleiden, vorbeugen. Schon 3 Tassen Kaffee am Tag soll Leberschäden durch übermäßigen Alkoholkonsum um 80% verringern. Also schlank und fit, auch durch Kaffee.
Endlich, der Beweis ist da! Kaffee ist noch gesünder, als gedacht. Nach allerneuesten Erkenntnissen britischer Wissenschaftler ist es erwiesen, dass 3-4 Tassen Kaffee am Tag das Risiko mindern, an Schlaganfall, verschiedenen Krebsarten, Depressionen oder Alzheimer zu erkranken.
Wir alle wissen, Koffein verbessert die geistigen Leistungen, die Reaktionszeit wird verkürzt und unsere Wahrnehmung gestärkt, aber das Kaffee so „gesund“ ist hätte wohl keiner erwartet und zu allem kommt dazu, dass Koffein das Haarwachstum fördert, da es das Hormon, das für den Haarausfall verantwortlich ist, blockiert. Allerdings braucht’s dazu etwa 60 Tassen Kaffee pro Tag. Der Herzinfarkt wird also vermutlich schneller eintreten, als das Haarwachstum. Besser ist es da, zu Pflegeprodukten zu greifen, die äußerlich angewendet wirken und die nötige Konzentration beeinhalten.
Trotz all‘ dieser positiven Auswirkungen unseres heißgeliebten Lieblingsgetränks, sollte man die negativen Auswirkungen bei übermäßigem Konsum, wie Bluthochdruck, Zittern und Herzrasen, nicht außer Acht lassen.
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